Zu oft stehen Menschen, die einen einen Notfall miterleben, ratlos daneben und trauen sich nicht Hilfe zu leisten, obwohl diese gerade jetzt dringend erforderlich wäre. Aus diesem Grund sterben in der BRD jährlich 40.000 Menschen. Doch worin liegen die Ursachen? Bei den Meisten Ersthelfern liegt der letzte Erste Hilfe Kurs schon sehr lange zurück und die Details sind längst vergessen. Die sich nun ausbreitende Unsicherheit veranlasst die Ersthelfer lieber gar nichts zu tun, eh sie noch etwas falsch machen. Genau das ist aber nicht richtig. Deshalb wurde die Herz-Lungen Wiederbelebung mit dem Jahr 2007 deutlich vereinfacht:

- Sollte ein zweiter Helfer anwesend sein, wechseln Sie sich ca. alle 2 Minuten mit der Herzdruckmassage ab, um eine hohe Effektivität zu gewährleisten.
- Abbruch der Herz-Lungen-Wiederbelebung erst bei Übernahme des Rettungsdiestes, dem Einsetzen der Atmung oder bei Erschöpfung des Ersthelfers.
- Unterbrechung der Wiederbelebung bei einsatz eines Defibrillationsgerätes. Nach jedem Schock durch den Defibrillator muss 2 Minuten lang die Herz-Lungen-Wiederbelebung durchgeführt werden
- Beim Einsetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit -> stabile Seitenlage!
- Beatmungshilfen verringern das Infektionsrisiko des Ersthelfers und können, bei sachgerechter Anwendung Hemmschwellen, welche die Beatmung betreffen, abbauen.